Umwelt-Tipp #53

Kauf weniger und lebe mehr

Der Black Friday lockt jedes Jahr aufs Neue mit verführerischen Angeboten. Aber oft stehen die besten Schnäppchen schon im eigenen Haushalt, längst vergessen in der Ecke. Statt blind dem Konsumrausch zu verfallen, lieber einen Kauf-nix-Tag einlegen. Denn jedes nicht gekaufte Produkt schont die Ressourcen und spart Geld. Der bewusste Verzicht auf unnötige Käufe trägt nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern fördert auch eine bewusst nachhaltigere Lebensweise. Und genau das braucht es jetzt.

Das bedeutet nicht, auf alles verzichten zu müssen, sondern intelligent zu konsumieren. Wer also den Black Friday auslässt und sich stattdessen Gedanken über seine wirklichen Bedürfnisse macht, tut sich und der Umwelt einen grossen Gefallen.

Nachhaltigkeit beginnt mit den kleinen Entscheidungen im Alltag. Der Verzicht auf unnötige Schnäppchen ist ein guter Anfang.

Umwelt-Tipp #52

Steter Tropfen höhlt das Kässeli

Ein vor sich hin tropfender Wasserhahn oder ein undichter WC-Spülkasten sind nicht nur nervig, sondern kosten auch bares Geld – und zwar ständig. Jede Sekunde, die ein Tropfen fällt, summiert sich zu Hunderten von Litern Wasser im Jahr. Das belastet nicht nur das Portemonnaie unnötig, sondern auch die Umwelt. Denn Wasserverschwendung bedeutet auch Energieverschwendung.

Ein kurzer Check lohnt sich: Wasserhähne regelmässig auf Dichtheit prüfen und tropfende Exemplare schnellstmöglich reparieren oder austauschen. Auch der WC-Spülkasten sollte keine ungewollten Wasserverluste haben, etwa weil der «Schwimmer» blockiert ist.

Und ganz wichtig: Im Herbst den Gartenwasseranschluss entleeren, um Frostschäden und Wasserverluste zu vermeiden. Kleine Massnahmen mit grosser Wirkung!

Umwelt-Tipp #51

LASS DER NATUR FREIEN LAUF

Im Herbst wird es langsam Zeit, den Garten für den Winter vorzubereiten – und das geht ganz entspannt. Statt alles penibel aufzuräumen, heisst es jetzt: Einfach mal die Natur machen lassen! Mehr Ast- und Laubhaufen anlegen, weniger Pflanzen abschneiden, und stattdessen Stauden und Gräser stehen lassen. Diese bieten Insekten, Vögeln und anderen Tieren wertvollen Schutz und Nahrung in der kalten Jahreszeit. Das ist nicht nur gut für die Natur, sondern spart auch Arbeit!

Laub auf Beeten und unter Bäumen schützt die Pflanzen und dient als Unterschlupf für Igel und Käfer. Selbst abgestorbene Pflanzenteile bieten Lebensraum für viele nützliche Gartenbewohner und verhindern, dass der Boden zu schnell austrocknet. Je mehr natürliche Strukturen im Garten bleiben, desto besser kann die Natur sich regenerieren – und der Garten erwacht im Frühling umso lebendiger.

Energie-Effizienz konkret!

Sparsamer und effizienter Umgang mit Energie ist schon längst das Gebot, jetzt mehr denn je. Davon sind die Stadt Burgdorf und die Localnet AG überzeugt. Seit 2010 setzt sich die von der Localnet AG und der Baudirektion Burgdorf ins Leben gerufene Plattform Energiestadt aktiv für die Information und Sensibilisierung der Bevölkerung zum Thema Energieeffizienz ein. Konkrete Aktionen unterstützen dabei die Bevölkerung Burgdorfs, selbst zu handeln und einen bewussten Umgang mit den Ressourcen zu pflegen.

Die Angebote der Plattform Energiestadt sind vielseitig und greifen zahlreiche Themen rund um Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Energieverbrauch auf. Von Fachveranstaltungen für Unternehmer über die Förderung effizienter Haushaltsgeräte und die Sensibilisierung auf eine nachhaltige Mobilität. Für jede und jeden ist etwas dabei.


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Fachkurs Solarmontage (5 Tage) | Bildungszentrum Solartechnik

09. bis 13.12.2024

TecLab Burgdorf

Kurzfristig, aber auch in den kommenden Jahren brauchen wir viele neue Fachpersonen für den Ausbau erneuerbarer Energien. Der einwöchige Fachkurs Solarmontage in Zusammenarbeit mit der Technischen Fachschule Bern ist eine praxisorientierte, kompakte Schulung als Einstieg oder Weiterbildung für Fachkräfte in der Solarbranche.

Der Fachkurs Solarmontage richtet sich an einen breiten Kreis von Interessierten, wie Handwerkerinnen und Handwerker aus dem Gewerbe Spenglerei und Gebäudehülle und Fachkräfte der Elektrobranche. Willkommen sind im neuen Fachkurs auch Teilnehmende aus anderen handwerklichen Berufen, Quereinsteigende und weitere Interessierte, beispielsweise aus der Landwirtschaft oder aus der Eventbranche.

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