Umwelt-Tipp #54

Geschenkestress? Sie haben Zeit!

Weihnachtszeit bedeutet Hektik und Konsumdruck – das perfekte Geschenk muss her, am besten schnell und ohne grossen Aufwand. Doch warum nicht einmal umdenken und das wertvollste Geschenk überhaupt machen: Zeit! Zeit ist nachhaltig, persönlich und hinterlässt bleibende Erinnerungen. Ein gemeinsamer gemütlicher Spaziergang, ein selbstgekochtes Essen oder ein entspannter Nachmittag zu zweit, schenken Nähe und Freude, ohne die Umwelt zu belasten.

Das Besondere an Zeitgeschenken ist, dass sie nicht in der Schublade verstauben. Sie bieten Raum für echte Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse. Besonders in Zeiten, die von Terminen, Verpflichtungen und Eile getrieben sind, kann ein freier Nachmittag oder ein gemeinsamer Ausflug wahre Wunder bewirken. Und es gibt keinen Verpackungsmüll, keine überflüssigen Produkte und keinen Päcklistress.

Umwelt-Tipp #53

Kauf weniger und lebe mehr

Der Black Friday lockt jedes Jahr aufs Neue mit verführerischen Angeboten. Aber oft stehen die besten Schnäppchen schon im eigenen Haushalt, längst vergessen in der Ecke. Statt blind dem Konsumrausch zu verfallen, lieber einen Kauf-nix-Tag einlegen. Denn jedes nicht gekaufte Produkt schont die Ressourcen und spart Geld. Der bewusste Verzicht auf unnötige Käufe trägt nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern fördert auch eine bewusst nachhaltigere Lebensweise. Und genau das braucht es jetzt.

Das bedeutet nicht, auf alles verzichten zu müssen, sondern intelligent zu konsumieren. Wer also den Black Friday auslässt und sich stattdessen Gedanken über seine wirklichen Bedürfnisse macht, tut sich und der Umwelt einen grossen Gefallen.

Nachhaltigkeit beginnt mit den kleinen Entscheidungen im Alltag. Der Verzicht auf unnötige Schnäppchen ist ein guter Anfang.

Umwelt-Tipp #52

Steter Tropfen höhlt das Kässeli

Ein vor sich hin tropfender Wasserhahn oder ein undichter WC-Spülkasten sind nicht nur nervig, sondern kosten auch bares Geld – und zwar ständig. Jede Sekunde, die ein Tropfen fällt, summiert sich zu Hunderten von Litern Wasser im Jahr. Das belastet nicht nur das Portemonnaie unnötig, sondern auch die Umwelt. Denn Wasserverschwendung bedeutet auch Energieverschwendung.

Ein kurzer Check lohnt sich: Wasserhähne regelmässig auf Dichtheit prüfen und tropfende Exemplare schnellstmöglich reparieren oder austauschen. Auch der WC-Spülkasten sollte keine ungewollten Wasserverluste haben, etwa weil der «Schwimmer» blockiert ist.

Und ganz wichtig: Im Herbst den Gartenwasseranschluss entleeren, um Frostschäden und Wasserverluste zu vermeiden. Kleine Massnahmen mit grosser Wirkung!

Energie-Effizienz konkret!

Sparsamer und effizienter Umgang mit Energie ist schon längst das Gebot, jetzt mehr denn je. Davon sind die Stadt Burgdorf und die Localnet AG überzeugt. Seit 2010 setzt sich die von der Localnet AG und der Baudirektion Burgdorf ins Leben gerufene Plattform Energiestadt aktiv für die Information und Sensibilisierung der Bevölkerung zum Thema Energieeffizienz ein. Konkrete Aktionen unterstützen dabei die Bevölkerung Burgdorfs, selbst zu handeln und einen bewussten Umgang mit den Ressourcen zu pflegen.

Die Angebote der Plattform Energiestadt sind vielseitig und greifen zahlreiche Themen rund um Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Energieverbrauch auf. Von Fachveranstaltungen für Unternehmer über die Förderung effizienter Haushaltsgeräte und die Sensibilisierung auf eine nachhaltige Mobilität. Für jede und jeden ist etwas dabei.


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Fachkurs Solarmontage (5 Tage) | Bildungszentrum Solartechnik

09. bis 13.12.2024

TecLab Burgdorf

Kurzfristig, aber auch in den kommenden Jahren brauchen wir viele neue Fachpersonen für den Ausbau erneuerbarer Energien. Der einwöchige Fachkurs Solarmontage in Zusammenarbeit mit der Technischen Fachschule Bern ist eine praxisorientierte, kompakte Schulung als Einstieg oder Weiterbildung für Fachkräfte in der Solarbranche.

Der Fachkurs Solarmontage richtet sich an einen breiten Kreis von Interessierten, wie Handwerkerinnen und Handwerker aus dem Gewerbe Spenglerei und Gebäudehülle und Fachkräfte der Elektrobranche. Willkommen sind im neuen Fachkurs auch Teilnehmende aus anderen handwerklichen Berufen, Quereinsteigende und weitere Interessierte, beispielsweise aus der Landwirtschaft oder aus der Eventbranche.

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